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Ich heiße euch Willkommen auf Bahntechnik und Bahnbetrieb, eine komfortable Seite zum Start in die fachlichen Tiefen!
Function of ETCS
/in Global, Zugsicherung /von Johannes GollingThe function of ETCS, unifies all train control system on the European rail network. It replaces conventional country-specific train control systems, but it offers more than that. It is upward and downward compatible, in other words, an ETCS-equipped train can accept and process signals from several train protection systems.
Above all, the different levels, i.e. different technical states, shape the railroad world to an enormous extent. Incidentally, the mode of operation of the respective levels varies widely. The entire range of railroad technology is represented, from driving on sight to driving at a braking distance. The function of ETCS is therefore the central train control technology in Europe and overseas. All the relevant processes are considered in this explanatory video.
In Restauration: Fahren im Blockabstand
/in Aktuelle Arbeit, Fahrstraßenlogik /von Johannes GollingDas alte Video Fahren im Blockabstand erscheint in einem neuen Glanz: Insbesondere die Anmoderation aber auch das Ausbessern von zwei inhaltlichen Fehlern sind Anlass für diese Restauration gewesen. Im Zuge der Neubearbeitung haben wir dem Video weitere Animationen hinzugefügt. Diese erkläre in einer gewissen Tiefe bildhaft die Funktionsabläufe und die Systematik über das Fahren im Blockabstand.
Darüber hinaus haben wir die Audioaufnahme überholt. Sogar einige inhaltlichen Ergänzungen haben wir vorgenommen, sodass das Video eine sehr gute Einleitung zu weiteren komplexeren Themen unserer Videoserie darstellt. Inhaltlich steht dieses Video nämlich an prominenter Stelle, es ist das entscheidende Einführungskapitel zu der Kategorie Fahrstraßenlogik.
In Arbeit: Produktionsarten im Güterverkehr
/in Aktuelle Arbeit, Güterverkehr /von Johannes GollingAktuell arbeiten wir am Thema „Produktionsarten im Güterverkehr“. Hier geht es vor allem um die drei komplett verschiedenen Betriebsweisen des Ganzzugverkehrs, des Einzelwagenverkehrs und des kombinierten Verkehrs. Darüber hinaus gibt es noch den Stückgutverkehr, der derzeit auf der Schiene keine bedeutende Rolle mehr spielt. Diese Produktionsarten sind durch die verschiedenen Transportketten und verschiedenen Quelle Ziel Beziehungen begründet.
In diesem Kapitel wollen wir nur die wesentlichen Grundlagen ohne jegliche Vertiefungen darstellen. Dies wollen wir mit fiktiven Karten, auf denen die Güterbeziehungen und deren Transportverläufe dargestellt und animiert sind. Dieses Thema ist das Einführungskapitel, aus dem weitere Vertiefungskapitel entstehen werden, denn die Produktionsarten im Güterverkehr sind so grundverschieden zueinander, dass sie in der Branche meist eigene Verkehrsunternehmen darstellen.
Fünf Jahre „Bahntechnik und Bahnbetrieb“
/in Allgemeines /von Johannes GollingFünf Jahre gibt es nun „Bahntechnik und Bahnbetrieb“! Anlass, um kurz ein Resümee zu ziehen: Das Schaffensjahr war geprägt von anstrengenden Restaurationsarbeiten. Drei Videos und etliche Formelrechner haben wir überarbeitet. Mit dem Zugkonfigurator haben wir dabei den Grundstein für alle erdenklichen weiteren interaktiven Berechnungen gelegt. Durch die unendliche Kombinationsfähigkeit gibt es nun für die Fans von Bahntechnik und Bahnbetrieb alle Möglichkeiten, ihre Berechnungen durchzuführen.
Bei der Videoneuproduktion sticht vor allem das derzeit wohl wichtigste Eisenbahnthema heraus, nämlich das ETCS Video. Nun deckt unsere Videoserie viele wichtigen Themen der Eisenbahn ab, sodass eine gewisse Publikumsbreite Zugang finden kann. Auf dem Kanal selbst gab es jedoch zum Jahresanfang einen deutlichen Klickeinbruch. Wahrscheinlich sind die Restaurationseffekte kurzfristig schädlich, langfristig aber dienlich. Die Besucherzahlen auf unserer Internetseite hingegen steigen munter weiter. Ebenso Anfragen, Kommentare und vor allem die Anzahl an Abonnenten. Die Treue der Interessierten der letzten fünf Jahre blieb, unsere Motivation dadurch ebenso, sodass wir den inhaltlichen Kurs des letzten Jahres auch im Folgenden beibehalten werden.
Function of a tram switch
/in Global, Stadtbahn, U-Bahn und Straßenbahn /von Johannes GollingA classic tram switch which can be set remotely is called a “single switch”. The necessary impulse for control comes from the vehicle. It is therefore not set via interlockings, as is the case with railroads. However, the technical effort and the safeguarding before, during and after the operation of such a switch is similar to the processes of a route. In this chapter, the processes of this switch system in tram operation are described chronologically.
A variant of the train-operated setting process is the methodical request by radio. With this method, the vehicle receives an order via a trackside beacon to send a radio telegram to the switch after a certain distance of track has been covered. The switch controller then gives the setting command to the switch, whereupon it sets and locks. It is then driven over and cleared, similar to a route in railroad engineering.
Definition of tram
/in Global, Stadtbahn, U-Bahn und Straßenbahn /von Johannes GollingThe tram is a transport system that cannot easily be squeezed into a concrete scheme. It takes on the most diverse forms and modes of operation in the cities across the world. In this chapter, we will discuss all relevant forms of operation, both in front of and behind the scenes. In addition to the classic one-way tram, there’s also bi-directional operation. Or the tram independent of road traffic. More inconspicuous to the passenger are other forms of development, such as operation with signaling systems, depot control systems, or speed monitoring systems.
Thought one stage ahead, the tram system can occasionally be conceptualized as a train configuration coupled to each other.And last but not least, there are trams that do not even touch road traffic in any way. Especially with the last-mentioned developments, they are already initial stages or already converted systems of a light rail or subway, for which separate definitions apply in each case.
Meilenstein Produktionsquote
/in Allgemeines /von Johannes GollingDie Produktionsquote ist ein von uns definierter Meilenstein. Sie liegt nun bei einem Drittel. Es stehen derzeit 34 fertige Themen zur Verfügung. Weitere 10 spannende Videos sind bereits in Teilen vorproduziert und gehen in kleineren Anteilen in die Quote mit ein. Beabsichtigt sind insgesamt über 110 produzierte Themenkapitel.
Die Produktionsquote haben wir deswegen als Meilenstein definiert, weil sie die Entwicklung und den Arbeitsaufwand von uns selbst repräsentiert. Bis zur Vollendung ist noch ein gewaltiger Berg an Arbeit zu überwinden. 110 fertige Lehrvideos sind derzeit noch mehr ein Traum als ein erreichbares Ziel. Das nächste Drittel zu produzieren kann übrigens eine Stufe schwieriger werden. Grund dafür ist, dass wir die aus unserer Perspektive leichteren Themen bereits abgearbeitet haben. Schwierig erweist sich auch unser deutlich gestiegener Anspruch schöner Visualisierungen in den Videos. Zunehmend sind wir zudem auf weitere Fachexperten angewiesen, um mehr in die Tiefe gehen zu können, beispielsweise die stellwerkstechnischen Themen. Aber keine Herausforderung ist uns hier zu hoch. Der angedachte Endausbau ist der Themenübersicht zu entnehmen.
ETCS
/in Video, Zugsicherung /von Johannes GollingEuropean train control system, kurz ETCS, ist das vereinheitlichte Zugsicherungssystem im europäischen Bahnnetz. Es löst herkömmliche länderspezifische Zugsicherungssysteme ab, aber es bietet mehr als nur das. Es ist auf- und abwärtskompatibel, mit anderen Worten, ein ETCS ausgerüsteter Zug kann Signale mehrerer Zugsicherungssysteme annehmen und verarbeiten.
Vor allem die verschiedenen Level, also verschiedenen Technikzustände, prägen in enormem Ausmaß die Eisenbahnwelt. Die Funktionsweise der jeweiligen Level unterscheiden sich im Übrigen im großen Stil. Von Fahren auf Sicht bis hin zum Fahren im Bremswegabstand ist die ganze Palette der Eisenbahntechnik vertreten. ETCS ist also die zentrale Zugsicherungstechnik in Europa und Übersee. Alle relevanten Abläufe hierzu finden in diesen Erklärvideo ihre Berücksichtigung.
In Restauration: Gleisfreimeldung
/in Aktuelle Arbeit, Zugsicherung /von Johannes GollingDas Thema Gleisfreimeldung lassen wir nun als Videoformat im neuen Glanz erstrahlen. Eine zeitgemäße Anmoderation, aber insbesondere neue Darstellungen und detailliertere grafische Animationen behandeln das nicht einfache Thema anschaulich. Die Gleisfreimeldeeinrichtungen, seien es Achszähler oder Gleisstromkreise, sind die wohl wichtigsten Streckenelemente in der Zugsicherungstechnik. Nur sie ermöglichen das sogenannte Fahren im Raumabstand. Sie erkennen nämlich den Beginn und das Ende eines kompletten Zugverbandes.
In diesem restaurierten Video geht es weniger um die physikalische Wirkweise, sondern viel mehr um die technischen Abläufe wie Vorblockung, Rücklockung und Signalhaltfall. Jede Gleisfreimeldeeinrichtung ist dabei mit weiteren Prozessen eines Stellwerks bzw. eines Streckenblockes gekoppelt. Nur durch eine erfolgreiche Gleisfreimeldung können weitere Züge die Strecke befahren.
In Restauration: Einfahrt in den Bahnhof
/in Aktuelle Arbeit, Sperrzeiten /von Johannes GollingEines der ersten Videos unserer Serie war das Video über die Einfahrt in den Bahnhof und deren Sperrzeiten. Nun haben wir es erneuert. Moderation, Intro, Abspann aber vor allem der Animationsteil ist jetzt modernisiert. Wenn ein Zug in einen Bahnhof einfährt, dann gibt es neben den klassischen Sperrzeiten der Eisenbahntechnik auch einige Besonderheiten. Das wären zum Beispiel die Teilfahrstraßenauflösung, oder das Stellen eines Durchrutschweges.
Mit dem Einfahrsignal ist oftmals eine Geschwindigkeitseinschränkung verbunden. Das entsprechende Zielsignal bleibt zumeist auf Halt, bis der Zug zum Stillstand kommt. Erst nach der Einfahrt in den Bahnhof stellt sich die Fahrstraße für die Ausfahrt. Alle prozesstechnischen Schritte aus der Sicht des Stellwerks aber auch aus der Sicht des Fahrpersonals behandeln wir in diesem kurzen Video.
Fahrzeitermittlung
/in Fahrplantechnik, Formeln /von Johannes GollingWelche Zugeigenschaften beeinflussen die Fahrzeitermittlung? Welche Fahrzeiten haben Züge auf bestimmten Strecken mit konkret ausgewählten Geschwindigkeitsvorgaben? Sind streckenseitig vorgegebene Geschwindigkeiten durch bestimmte Züge überhaupt erreichbar? Wie wirken beispielsweise das Zuggewicht, die Zuladungsmasse oder die Verzögerungswerte auf die Fahrzeitermittlung ein?
Alle Antworten dazu liefert unser Fahrzeitrechner. Zu den Eingabedaten zählen neben allen relevanten zugtechnischen Eingabeinformationen, vor allem auch Streckenabschnittsdaten. Des weiteren gibt es Eingabefelder wie die Ausreizung der Zugkraft, oder Auswahlfelder für die Bremseigenschaften. Die wichtigsten Eingaben sind allerdings die streckenseitigen Eingaben. Hier kann der Anwender bis zu 20 verschiedene Streckenabschnitte mit den jeweils drei folgenden Informationen beschreiben: Das sind die zulässige Höchstgeschwindigkeit, die Steigung und Neigungsverhältnisse, sowie die Länge des Streckenabschnittes.
Dadurch erhält der Anwender als Ausgabeformat insbesondere die zulässigen Geschwindigkeitsbänder, aber vor allem auch die dazugehörige Fahrschaulinie. Aus der Fahrschaulinie leiten sich die vor allem die Fahrzeit und der zurückgelegte Weg ab. Aber auch viele andere Ein- und Ausgabewerte liefern Antworten auf viele Aufgabenstellungen der Bahntechnik.
In Restauration: interaktive Formelrechner
/in Aktuelle Arbeit /von Johannes GollingDerzeit restaurieren wir verschiedene interaktive Formelrechner von unserer Internetseite. Darunter zählen insbesondere der Fahrspielrechner, der Beschleunigungsrechner und der Verzögerungsrechner. Sie alle erhalten eine neue Grundstruktur. Sie geht vom kürzlich erst veröffentlichten Zugkonfigurator aus. Mit diesem kann der Anwender seine gewünschte Zugkonfigurationen individuell aus Triebfahrzeugen und Wagen zusammenstellen. Diese individuelle Kombinierbarkeit wird nun in die anderen Rechner integriert. Darüber hinaus geben wir weitere Eingabeerleichterungen und detailliertere und neue Ergebnisse aus. Die vielen Trajektorien und Diagramme werden genauer berechnet. Die Zugeigenschaften sind detaillierter und zutreffender im Programmiercode hinterlegt.
Insbesondere beim Beschleunigungsrechner gibt es zusätzlich neue Ergebniskennzahlen, mithilfe dieser der Anwender den Beschleunigungsvorgang besser nachvollziehen kann. Die Restaurierung beeinflusst auch weitere interaktive Formelrechner, die wir noch veröffentlichen wollen. Sie erhalten ebenso dieselbe Grundstruktur.
Zugdaten
/in Fahrzeugtechnik, Formeln /von Johannes GollingWie gestalten sich bestimmte Zugdaten, beispielsweise die fahrdynamischen Widerstände eines konkret ausgewählten Zuges? Welches Gewicht kann eine Zugtype annehmen, wenn man eine bestimmte Zuladung unterstellt? Wie viele Fahrgäste kann einen bestimmte Zugkonfiguration aufnehmen? Welche Anfahrzugkraft hat eine speziell ausgewählte Lokomotive? Wie verhält sich die Zugkraft in Abhängigkeit der gefahrenen Geschwindigkeit? Wie teilen sich die fahrdynamischen Widerstände im Kräfteverhältnis auf?
Alle Antworten dazu liefert unser Zugkonfigurator. Er ist ein interaktiver Eingaberechner für die Besucher dieser Seite, die ihre Wunschkonfiguration eines Zuges einstellen können und entsprechende Ergebnisse erhalten wollen.
Als Eingabedaten hat der Anwender die Möglichkeit, aus 20 verschiedenen Triebfahrzeugtypen seinen Wunschzug zusammenzustellen. Durch die Angabe der Anzahl der Triebfahrzeuge sowie einer weiteren Auswahl von weiteren 20 verschiedenen Wagentypen kann jeder seinen eigenen konkreten individuellen Zugverband zusammenzustellen. Weitere Eingabemöglichkeiten sind die Streckensteigung und die Eingabe einer fahrzeugtechnischen Auslastung bzw. Zuladungsquote, die für die Zugmassenberechnung und somit für fast alle anderen Ergebnisse relevant sind. Als Ausgabe erhält der Anwender insbesondere die Zuglänge, verschiedene Gewichtsangaben, Kapazitätsinformationen, aber vor allem Informationen zu den Zugkräften, den Widerständen und den Beschleunigungen. Die letzteren Werte werden insbesondere in Abhängigkeit der Geschwindigkeit, in sogenannten Z-V Diagrammen ausgegeben. Diese Zugdaten sind dann wichtig für alle weiteren fahrdynamischen Berechnungen.
Meilenstein Hunderttausend Besucher unserer Internetseite
/in Allgemeines /von Johannes GollingUnsere Internetseite zählt derzeit über hunderttausend Besucher seit dem Bestehen Ende 2017. Die Besucheranzahl ist eine Indikation für die Verwendbarkeit und Beliebtheit unserer Inhalte. Aus dem Feedback der Nutzer und aufgrund etlicher Anfragen wissen wir, dass nicht die Videos alleine der Treiber sind. Der Motor ist vor allem das vertiefende Konzept, insbesondere die weiteren Angebote durch Formelrechner und durch Bilderklärungen. Sie ergänzen die Videos und machen unsere Internetseite für alle, die noch mehr Tiefgang haben wollen, nützlich.
Ein Fokus in den nächsten Jahren legen wir deswegen unter anderem auf weitere Rechenanwendungen. Bei den Videos selbst setzen wir den bestehenden Trend fort, diese detaillierter in den Grafiken und Animationen zu produzieren. Dies geht zu Lasten der Produktionsgeschwindigkeit aber zugunsten der Besucherzahlen.
Bahnübergang
/in Video, Zugsicherung /von Johannes GollingEin Bahnübergang ist der Kreuzungspunkt von Straße und Schiene. Wenn man es sich aussuchen könnte, dann würde man Bahnübergänge nicht bauen, daher umgeht man den Bau eines solchen weitest gehend mit Brücken und Unterführungen. Dennoch lassen sie sich aus wirtschaftlichen und baulichen Gründen nicht immer vermeiden. Das Gefahrenpotenzial aus der Sicht eines Straßenverkehrsteilnehmers schränkt man mit Sichtflächen, Schildern und häufig auch mit Verkehrslichtzeichen und Schrankensystemen ein. Darüber hinaus gibt es entsprechende Verhaltensregeln aus der Straßenverkehrsordnung.
Auf der bahntechnischen Seite gibt es ganz andere Sicherheitstechniken, die zu dieser notwendigen Sicherheit beitragen. Das ist der Einschaltkontakt, das Bahnübergangssignal, eine Steuerungsanlage und ein Grundstellungskontakt. Das schwierige an Bahnübergängen sind vor allem aber die komplett unterschiedlichen Ansteuerungs- und Überwachungsphilosophien, auf die wir in diesem Kapitel ebenso eingehen. Ein Bahnübergang kann also ganz unterschiedliche Technikformen annehmen.