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Bahntechnik und Bahnbetrieb
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Fahrstraßenlogik

Warum fahren Züge nach vordefinierten und abgesicherten Fahrwegen, den sogenannten Fahrstraßen? Welche Bedingungen müssen gelten, damit es zu einer Fahrstraßenbildung kommt? Welche Automatismen bestimmen das Alltagsablauf einer Zugfahrt? Wer oder was initiiert das Einstellen der Fahrstraße? Wie sind die Zusammenhänge zwischen den Stellwerksarten und den Fahrstraßen? Alle Antworten hierzu gibt es in unserer Rubrik Fahrstraßenlogik:

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Blockkasten Fahrstraßenlogik, Fahrstraßenlogik, Bahntechnik, Bahnbetrieb

Eine Sicherungsanlage wie beispielsweise ein Stellwerk verwaltet die Zustandsinformationen von Gleisabschnitten und Blöcken. Mit diesen Zustandsinformationen kann ein Zug im sogenannten Raumabstand fahren. Vor einer solchen Fahrt müssen Gleisabschnitte blockweise zuerst reserviert sein. Dann meldet die Anlage die Abschnitte bei Befahrung als belegt und meldet sie anschließend wieder frei. Damit es zu einer Fahrstraßenbildung kommt, müssen viele verschiedene logische Abhängigkeitsbedingungen eingehalten werden. Diese Fahrstraßenlogik beschreibt also die grundsätzlichen bahntechnischen Vorgänge.

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Erklärung Grenzzeichen und Grenzzeichenfreiheit, Fahrstraßenlogik, Themen, Bahntechnik, Bahnbetrieb
Erklärung Aufbau der Fahrstraße, Fahrstraßenlogik, Themen, Bahntechnik, Bahnbetrieb

Wesentliche Abhängigkeiten bei der Projektierung sind der Flankenschutz, die Grenzzeichenfreiheit, die Schutzstrecke oder der Durchrutschweg. Außerdem greifen verschiedene Sicherheitsschleifen im Aufbau der Fahrstraße. Diese Sicherheitsschleifen sind systematisch auch in jeder Stellwerksbauform mit verwirklicht.

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Erklärung Schutzstrecke, Fahrstraßenlogik, Themen, Bahntechnik, Bahnbetrieb

Eine solche Fahrstraße löst nämlich alle Anforderungen des Bahnbetriebes. Sie erfüllt beispielsweise das Eindeutigkeitsprinzip, das heißt, sie gilt immer nur für eine Zugfahrt, sodass dadurch Züge nicht kollidieren können. Sogar Straßenbahnen fahren im Weichenbereich auf fahrstraßenähnlichen Konstruktionen, so sehr ist sie im Bahnbetrieb verankert.

Zielfunktion in der Fahrstraßenlogik ist die Ausgabe eines Fahrkommandos. Bei der klassischen Bahntechnik erfolgt dies über ortsfeste Signale. Diese Fahrkommandos sind in Fahrtbegriffen verpackt, was der Kontext zur nächsten Rubrik ist.

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Flank protection switch

20. Oktober 2019/0 Kommentare/in Fahrstraßenlogik, Global /von Johannes Golling

Flank protection is one of the most important safety conditions which is realized by train routes controlled by signal boxes. As the name implies, a flank protection switch avoid collisions of trains to each other from the side. This dismissive position of the switch is normally for safe routes. For all neighbouring switches the dismissive position is a basic requirement of a route.

But not always this requirement can be implemented in logical route requirement. There are some exceptions. If there are two routes for example. When both of them need the dismissive but different position of the same flank protection switch. If switches can´t ensure flank protection, then the function has to ensured by a signal or a trackside derailer. Both the rule and the exception are explained in this clip.

https://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/LGB-20190803-BTBB-Global-Logo.jpg 250 250 Johannes Golling http://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Bahn-Logo.jpg Johannes Golling2019-10-20 15:22:012019-10-20 15:22:30Flank protection switch
Zuglauf, Umlaufplan, Schutzstrecke, Takt, Trassierung, Abfertigung, Sperrzeitbestandteile, Gleisfreimeldeeinrichtung, Bahnhofseinfahrt, punktförmige Zugbeeinflussung, Straßenbahnweiche, Zeitoptimierte Wende, Einschubfahrt, Raumabstand, Zulässige Geschwindigkeit, Fahrgasttür, Flankenschutz, Grenzzeichen, Achszähler, Durchrutschweg, Fahrstraße, Video Logo, Bahntechnik und Bahnbetrieb,Bahntechnik und Bahnbetrieb

Schutzstrecke

7. Juli 2019/0 Kommentare/in Fahrstraßenlogik, Video /von Johannes Golling

Der Begriff Schutzstrecke bezeichnet einen Gleisbereich hinter einem Signal. Sie schützt Züge vor größeren Kollisionsereignissen, wenn ein Zug ungeplanter Weise ein haltzeigendes Signal passiert. Ein Block mit Schutzstrecke nimmt nur dann den Freizustand ein, wenn nicht nur der klassische Block selbst, sondern auch sein Schutzweg frei ist. Daher ist die Schutzstrecke nach Logik immer der Bereich zwischen Signal und der dazugehörigen Signalzugschlussstelle.

In unserem Video gehen wir auch auf die planerischen Möglichkeiten ein, eine Schutzstreckendistanz herzustellen. Dafür stehen dem Planer ein Set verschiedener Möglichkeiten zur Verfügung. Eine Signalversetzung oder ein Versetzen der Zugschlussstelle sind hierbei naheliegend. Aber es bietet sich auch das Verlegen der Freimeldekriteriums an, oder auch die Reduzierung der Annäherungsgeschwindigkeit.

https://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Video-Logo.jpg 250 250 Johannes Golling http://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Bahn-Logo.jpg Johannes Golling2019-07-07 10:43:552019-07-07 22:15:27Schutzstrecke
Umlauf, Fahrzeugverwendung, Überwerfung, Blockabstand, ETCS Level 2, Einzelweiche, Wendevorgang, Türabfertigung, Fahrgastabfertigung, Einschübe, Taktsystem, freie Strecke, Trassierungsparameter, Flankenfahrt, D-Weg, Fahrstraßenbildung, Grenzzeichenfreiheit, Vorsignal, Geschwindigkeitswechsel, Achszählkreis, Systemeigenschaften, Arbeit, Bahntechnik, BahnbetriebBahntechnik und Bahnbetrieb

In Arbeit: Schutzweg

27. Juni 2019/0 Kommentare/in Aktuelle Arbeit, Fahrstraßenlogik /von Johannes Golling

Derzeit befassen wir uns arbeitstechnisch mit dem Thema Schutzweg bei Bahnsystemen. Der Schutzweg ist ein sicherheitstechnischer Gleisbereich, den im Normalfall Leit- und Sicherungstechniker im Planungsstadium infrastrukturtechnisch berücksichtigen. Er vermeidet Kollisionen mit höherem Schadensausmaß, und zwar für den Fall dass mehrere Stricke reißen. Eines der Stricke ist, dass das Fahrpersonal ein Halt zeigendes Signal missachtet, und somit in einen bereits belegten Gleisabschnitt einfährt. Wäre der belegte Gleisabschnitt auch unmittelbar am Anfang mit einem stehenden Zug besetzt, dann gäbe es größere Kollisionen. Und das alles obgleich der Tatsache, dass die Raumabstandsphilosophie bei Bahnen umgesetzt ist.

Um genau das zu verhindern, lässt man Blöcke nicht bereits dann freimelden, wenn das Ende des Zuges das Signal passiert. Man lässt die Freimeldung erst dann zu, wenn eine zusätzliche Toleranzstrecke freigefahren ist, der sogenannte Schutzweg oder auch Schutzstrecke genannt.

https://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Arbeit-Logo.jpg 250 250 Johannes Golling http://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Bahn-Logo.jpg Johannes Golling2019-06-27 16:46:472019-07-07 22:21:00In Arbeit: Schutzweg
Zuglauf, Umlaufplan, Schutzstrecke, Takt, Trassierung, Abfertigung, Sperrzeitbestandteile, Gleisfreimeldeeinrichtung, Bahnhofseinfahrt, punktförmige Zugbeeinflussung, Straßenbahnweiche, Zeitoptimierte Wende, Einschubfahrt, Raumabstand, Zulässige Geschwindigkeit, Fahrgasttür, Flankenschutz, Grenzzeichen, Achszähler, Durchrutschweg, Fahrstraße, Video Logo, Bahntechnik und Bahnbetrieb,Bahntechnik und Bahnbetrieb

Durchrutschweg

6. August 2018/0 Kommentare/in Fahrstraßenlogik, Video /von Johannes Golling

Falls ein Zug aus bestimmten Gründen schwächer bremst als vorgesehen ist, dann kann es vorkommen, dass er gegen die Vorschrift das Halt zeigende Signal passiert. Hierzu besteht die Gefahr, dass er Gefahrenpunkte wie Weichen oder ein im Nachbarabschnitt stehenden Zug kollisionstechnisch gefährdet. Aus diesem Grund werden bei regulären Stationshalten ein Durchrutschweg in Form von gleistechnischen Schutzräumen solange freigehalten, bis der Zug zum Stehen kommt.

Der Durchrutschweg bewahrt Züge vor Kollisionen. Er ist ein gleistechnischer Schutzbereich, bestehend aus einem oder mehreren Gleisabschnitten. Diese liegen gewöhnlich hinter dem Bahnsteigende. Die Stellwerksanlage reserviert diesen Schutzabschnitt nämlich stets zusätzlich zum Fahrweg mit. Er ist dabei notwendiger Bestandteil einer Fahrstraße. Züge befahren diesen Durchrutschweg im Gegensatz zur Schutzstrecke aber im Normalfall nicht. Er löst sich nämlich auf, bevor der Zug aus dem Bahnhof ausfährt.

https://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Video-Logo.jpg 250 250 Johannes Golling http://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Bahn-Logo.jpg Johannes Golling2018-08-06 21:00:282019-04-19 17:48:43Durchrutschweg
Zentrales Schließen, Rücknahme der Türfreigabe, Stellen der Einzelweiche, Flankenschutzweiche, farerlose Wende, Anhang Logo, Bahntechnik, BahnbetriebBahntechnik und Bahnbetrieb

Flankenschutzweiche, Videoanhang

26. Juli 2018/1 Kommentar/in Anhangvideo, Fahrstraßenlogik /von Johannes Golling

Weichen in Flankenschutzstellung sichern Fahrstraßen vor feindlichen Zugfahrten ab. Dabei stellt sich eine Flankenschutzweiche immer in die abweisende Lage. Dies geschieht unabhängig davon, ob sie von einem anderen Zug befahren wird oder nicht. Erst durch die Flankenschutzstellung kann kein Zug die Fahrstraße bzw. die entsprechende Zugfahrt für diese Fahrstraße gefährden. Aus diesem Grund ist fast jede Weiche zu gegebenen Anlass eine Flankenschutzweiche, also immer dann, wenn sich eine benachbarte Fahrstraße gestellt. Dieses Kurzvideo erklärt die Abhängigkeiten an einem konkreten Beispiel, nämlich an einer U-Bahnlinie in Berlin. Es ist als inhaltliche Ergänzung zum Themenvideo Flankenschutz der Videoserie Bahntechnik und Bahnbetrieb anzusehen.

https://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Anhang-Logo.jpg 250 250 Johannes Golling http://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Bahn-Logo.jpg Johannes Golling2018-07-26 22:07:422019-04-19 18:24:09Flankenschutzweiche, Videoanhang
Umlauf, Fahrzeugverwendung, Überwerfung, Blockabstand, ETCS Level 2, Einzelweiche, Wendevorgang, Türabfertigung, Fahrgastabfertigung, Einschübe, Taktsystem, freie Strecke, Trassierungsparameter, Flankenfahrt, D-Weg, Fahrstraßenbildung, Grenzzeichenfreiheit, Vorsignal, Geschwindigkeitswechsel, Achszählkreis, Systemeigenschaften, Arbeit, Bahntechnik, BahnbetriebBahntechnik und Bahnbetrieb

In Arbeit: D-Weg (Nr.14)

14. Juli 2018/0 Kommentare/in Aktuelle Arbeit, Fahrstraßenlogik /von Johannes Golling

Der Durchrutschweg, oder kurz D-Weg verhindert das Kollidieren mit anderen Zügen, falls der Zug schwächer bremst als geplant. Momentan arbeiten wir an einem Video zu diesem Thema. Dabei gehen wir auf die verschiedenen Situationen und Kombinationen der Durchrutschwege ein. Ein solcher Durchrutschweg ist Teil der Fahrstraße und ist in deren Logik eingebunden.

In unserem Kapitel wird aber ebenso deutlich, dass der D-Weg kriegsentscheidend sein kann, was die Leistungsfähigkeit einer Strecke betrifft. Unsere Sperrzeitgrafiken verdeutlichen das sehr anschaulich. Ein Durchrutschweg löst sich erst auf, nachdem das Fahrzeug am Haltepunkt zum Stillstand gekommen ist. Alles hierzu und noch vieles mehr behandelt dieses Themenkapitel.

https://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Arbeit-Logo.jpg 250 250 Johannes Golling http://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Bahn-Logo.jpg Johannes Golling2018-07-14 10:15:302019-04-02 18:52:46In Arbeit: D-Weg (Nr.14)
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Aufbau der Fahrstraße

13. Juli 2018/0 Kommentare/in Fahrstraßenlogik, Video /von Johannes Golling

Der Aufbau der Fahrstraße ist der notwendige vorgelagerte Prozess, bevor eine sichere Zugfahrt auf dem angedachten Abschnitt stattfinden kann. Diese Fahrstraßenbildung lässt sich in sechs Teilschritte unterteilen. Sie veranschaulichen auch die relevanten Sicherheitsstufen, die bei jeder Fahrstraßenbildung zu berücksichtigen sind. Erst das erfolgreiche Durchlaufen aller Schritte ermöglicht eine sichere und kollisionsfreie Fahrt.

Ein großer Teil der Sicherheitstechnik bei Bahnen steckt in der Fahrstraßenbildung. Nachdem ein solcher Aufbau der Fahrstraße initiiert wird, man spricht auch von dem Fahrstraßenanstoß, beginnt das Einstellen der Fahrwegelemente wie zum Beispiel Weichen oder Gleissperren etc. Wenn diese in der richtigen Lage sich befinden, verschließt die Stellwerksanlage diese Fahrwegelemente. Anschließend erfolgt die Fahrstraßenfestlegung, welche einen sicherheitstechnischen Zwischenschritt darstellt. Danach müssen die einzelnen Gleisabschnitte hinsichtlich des Belegungszustandes frei geprüft sein. Wenn alle Gleisabschnitte frei sind, geht das entsprechende Signal dieser Fahrstraße in die Stellbarkeit über bzw. geht dann in die Fahrtstellung.

https://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Video-Logo.jpg 250 250 Johannes Golling http://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Bahn-Logo.jpg Johannes Golling2018-07-13 22:48:042019-04-19 17:49:57Aufbau der Fahrstraße
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Grenzzeichen und Grenzzeichenfreiheit

9. Juli 2018/0 Kommentare/in Fahrstraßenlogik, Video /von Johannes Golling

Das Grenzzeichen ist ein signaltechnisches Fahrwegelement sowohl auf Plänen als auch im Gleis. Es markiert den Punkt, an dem ein abgestellter oder stehen gebliebener Zug in Weichennähe von einem vorbeifahrenden Zug gerade noch berührungsfrei passieren kann. Die Grenzzeichenfreiheit ist dabei ein Projektierungsanspruch.  Dieser gewährleistet die sichere Freimeldung vor und nach einer Weiche. Sie muss an jeder Gleisfreimeldestelle vorherrschen, durch welche Gleisabschnitte freigemeldet werden.

Vor allem bei Überleitstellen und am Weichenvorfeld kann wegen baulicher Zwänge eine Grenzzeichenfreiheit oftmals nur in einer Richtung gelten. Die andere Fahrtrichtung hat dann den funktionalen Schönheitsfehler, dass ein Gleisabschnitt erst bei der übernächsten Gleisabschnittsgrenze und seinem dazugehörigen Grenzzeichen auflöst.

https://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Video-Logo.jpg 250 250 Johannes Golling http://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Bahn-Logo.jpg Johannes Golling2018-07-09 20:07:352019-04-19 17:53:11Grenzzeichen und Grenzzeichenfreiheit
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In Arbeit: Fahrstraßenbildung (Nr.13)

8. Juli 2018/0 Kommentare/in Aktuelle Arbeit, Fahrstraßenlogik /von Johannes Golling

Ein weiteres Video zum Thema Fahrstraßenbildung befindet sich im Erstellungsmodus. Dabei gliedert sich dieser Aufbau der Fahrstraße in sechs Arbeitsschritte auf. Jeder dieser Arbeitsschritte widerspiegelt die strenge Logik für eine höchst sichere Durchführung von Zug- und Rangierfahrten. Beispielsweise müssen einzelne Fahrstraßenelemente wie Weichen verschlossen werden.  Wenn dies nicht geschähe, wäre die Gefahr einer Entgleisungen zu hoch. Dieses und weitere Themen stehen dabei im Fokus.

Die einzelnen Schritte der Fahrstraßenbildung erklären nicht nur einen Prozess in der Sicherungstechnik, sondern auch indirekt die Sicherheitsebenen. Unser hier angekündigtes Videokapitel beginnt mit dem vorgelagerten Prozess des Fahrstraßenanstoßes und endet mit der gesicherten und aufgebauten Fahrstraße.

https://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Arbeit-Logo.jpg 250 250 Johannes Golling http://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Bahn-Logo.jpg Johannes Golling2018-07-08 07:39:382019-04-02 18:50:15In Arbeit: Fahrstraßenbildung (Nr.13)
Umlauf, Fahrzeugverwendung, Überwerfung, Blockabstand, ETCS Level 2, Einzelweiche, Wendevorgang, Türabfertigung, Fahrgastabfertigung, Einschübe, Taktsystem, freie Strecke, Trassierungsparameter, Flankenfahrt, D-Weg, Fahrstraßenbildung, Grenzzeichenfreiheit, Vorsignal, Geschwindigkeitswechsel, Achszählkreis, Systemeigenschaften, Arbeit, Bahntechnik, BahnbetriebBahntechnik und Bahnbetrieb

In Arbeit: Grenzzeichenfreiheit

3. Juli 2018/0 Kommentare/in Aktuelle Arbeit, Fahrstraßenlogik /von Johannes Golling

Zur Zeit befinden sich mehrere Videos gleichzeitig im Produktionsgang. Es sind vor allem Videos der Kategorie Fahrstraßenlogik. Dabei drängt das Thema Grenzzeichen mit dem verwandten Thema Grenzzeichenfreiheit. Der Grund dafür ist, dass die Grenzzeichenthemen erklären, warum unsere idealisierte Anordnung der Zugschlussstellen nur eine Annahme ist. Die Realität ist nämlich auf Strecken und in Stellwerken vereinzelt umständlicher als im Gleisschema dargestellt ist.

Das Grenzzeichen findet man vor allem bei Weichen und Gleiskreuzungen. Es markiert eine Stelle, an dem sich Lichtraumprofile kreuzen. Das bedeutet, dass Züge einen Weichenbereich bis zum Grenzzeichen freifahren müssen, bevor ein anderer Zug den anderen Weichenstrang befahren darf. Dabei ist dann die Grenzzeichenfreiheit gegeben.

https://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Arbeit-Logo.jpg 250 250 Johannes Golling http://bahntechnik-bahnbetrieb.de/wp-content/uploads/Bahn-Logo.jpg Johannes Golling2018-07-03 21:19:262019-04-02 18:43:47In Arbeit: Grenzzeichenfreiheit
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Bahntechnik und Bahnbetrieb

Herzlich Willkommen auf unserer Internetseite!  Hier gibt es verständliche Animationen, detailgetreue Videos, anschauliche Bilder, aufschlussreiche Grafiken und interaktive Berechnungsformeln rund um das Thema Bahn. Offen gesagt, mit 30 Videos wird noch nicht die komplette Bahnsystematik begreifbar, aber jeden Monat kommt eines dazu, der stete Tropfen wird den Stein höhlen. Im Endausbau sind dann ca. 110 Themenkapitel in jeweils einem zehnminütigen Video vorgesehen.

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Wir stehen hinter einer konsequenten Stärkung aller gebündelten Verkehre, wie Busse und Bahnen, sowie hinter den nicht motorisierter Individualverkehre, zum Wohle des Klimaschutzes.

Unser Beitrag

Wir visualisieren, indem die komplexen Vorgänge der Bahntechnik animationstechnisch dargestellt werden. Dadurch können die maßgeblichen Zusammenhänge beim Planen, Gestalten und Betreiben von Bahnsystemen berücksichtigt werden.

Bilanz

Veröffentlicht sind:

26 Videos

51 Betriebssituationen

282 min Gesamtlänge

5 Anhangvideos

4 Formelrechner

3 Englischübersetzung

In Produktion

Folgende Videothemen und Formelrechner befinden sich derzeit in einem fortgeschrittenen Arbeitsgang:

Kategorisierung der Bahnsysteme

Selbststellbetrieb und Zuglenkung

European train control system

Leistungsfähigkeit

Sperrzeiten bei einer Wende

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