Die Hauptkategorie „Aktuelle Arbeit“ umfasst alle Meldungen zu den aktuellen  Arbeitsschwerpunkten des Teams. Sie vermeldet deswegen die Inhalte, die im Produktionsgang sind. Daraus zeichnet sich ab, welches Videos wir als nächstes veröffentlichen.

In Arbeit: Verspätung und Planmäßigkeit

Aktuell vertiefen wir das Thema Planmäßigkeit von Zügen. Hierzu erarbeiten wir ein Animationsvideo, welches auf die Aspekte von Verspätungen und Verfrühungen eingeht. Dieses Animationsvideo beschreibt die technischen Messmethodiken zur Erfassung der Ankunfts-, Abfahrts- und Durchfahrtzeiten. Der sogenannte Signalhaltfall, die Zugnummernmeldeanlage und weiteren Auswertungstechniken realisiert diese Erfassung. All diese Zeiten werden mit den geplanten Fahrplanzeiten gegenübergestellt, sodass sich daraus Relativlagen der Züge bilden. Diese Relativlage ist die objektive Messeinheit für die operative Planmäßigkeit beziehungsweise Unplanmäßigkeit von Zügen.

Doch die Relativlagen alleine reichen nicht aus, um mehr Details zu Verspätungen oder Verfrühungen zu erfassen. Hier gibt es beispielsweise die sehr relevante Erfassungsmethodik der Zusatzverspätungen, mittels dieser Zugfahrten mit einer oder mehreren Verspätungsursachen kodiert werden können. Diese Verspätungsursachen, deren Bezüge zu Zugfahrten und deren zeitliche und räumliche Zuordnung dient dann der statistischen Nachbereitung für alle erdenklichen Zwecke. Dies alles und noch viel mehr klären wir in unserem neuen Video „Verspätung und Planmäßigkeit“ auf.

In Restauration: Sperrzeitbestandteile

Heute veröffentlichen wir das Video Sperrzeitbestandteile aus unserer früheren Produktion, jedoch im neuen Stil restauriert. Hier erklären wir die Zusammensetzung der Sperrzeit bei einer Zugfahrt. Sie besteht aus mehreren Bestandteilen, die sich mehr oder weniger aus der Bahntechnik, der Fahrdynamik und der allgemeinen Physik des Verkehrs herleiten lassen. Da gibt es beispielsweise die Fahrstraßenbildezeit und die Fahrstraßenauflösezeit, die mit dem Stellwerk in Verbindung steht. Dann gibt es die Signalsichtzeit und Annäherungsfahrzeit, welche eine frühzeitige Reservierung im Sinne der Sicherheit und der Zuverlässigkeit stattfindet. Und zu guter Letzt gibt es die direkte Belegungszeit des Gleisabschnittes, die sich in die Fahrzeit im Abschnitt und die Räumfahrzeit weiter unterteilen lässt.

Alle technischen und physikalischen Hintergründe veranschaulichen wir mit hochauflösender Fahrerstandsperspektive, schematischen Gleisplänen, und einem aufschlussreichen Zeit Weg Diagramm. Die Sperrzeitbestandteile sind nämlich wichtig für das weitere Verständnis bahntechnischer Vorgänge sowie für Kapazitätsberechnungen.

Professionalisierung in der Videoproduktion

Wir streben seit vielen Monaten eine Professionalisierung in der Videoproduktion an. Damit verbunden sind insbesondere eine UHD Tauglichkeit, eine professionellere und effizientere Zeichnungsmethodik, eine umfangreichere Animationsumsetzung und ein neues funktionelleres Design. Die UHD Tauglichkeit der neuen Videos ist nur mit besserer Kameraausrüstung sowie mit spezieller Desktopaufnahmesoftware und leistungsfähiger Hardware etwas teurer erkauft worden. Die professionellere Zeichnungsmethodik stellen wir ab sofort mittels einer kompletten Überführung aller Zeichungsbibliotheken zu professionellen Zeichnungsprogrammen sicher. Deutlich umfangreichere und praktikable Animationen setzen wir nun ebenso mit einem professionellen Animationsprogramm um. Und als Nebenprodukt haben wir das Design auf funktionellere Aspekte umgestellt. Dies ist zum einen eine schlankere, einheitlichere und ästhetische Schriftart, eine übersichtliche Menü- und Inhaltsangabe, Rahmenelemente mit Wiedererkennungswerten, Änderungen im Moderationsteil, protziger und funktionellerer Laserpointer, einheitliche Farb- und Formenstile, sowie ein symbolkräftiges Audiojingle.

Das neue Video „Produktionsmethoden des Güterverkehrs“ enthält dabei bereits etliche Auszüge dieser Professionalisierung. Wir hoffen, es gefällt euch! Und wir hoffen zudem, dass wir wieder in einem schnelleren Takt Videos dieser Art produzieren können!

Produktionsarten im Schienengüterverkehr

Der Schienengüterverkehr wird auf komplett verschiedene Weisen produziert. Da gibt es beispielsweise die einfache Form des Ganzzugverkehrs, wo ein komplett fertig konfigurierter Zug von einem Werk zu einem anderen Werk fährt, und somit seinen Warentransport sicherstellt. Es gibt aber auch deutlich komplexere Transportbeziehungen, beispielsweise wenn ein Werk Gütermengen produziert, die auf viele verschiedene Orte verteilt werden müssen. Oder auch umgekehrt, wenn viele verschiedene Werke einen Zielort beliefern. In solchen oder anderen Fällen gibt es den Einzelwagenverkehr. Hier werden Züge an einer oder mehreren Stellen neu zusammengestellt. Diese Orte, an denen neu zusammengestellt wird, nennt man Rangier- oder Verschiebebahnhöfe.

Darüber hinaus hat sich über viele Jahrzehnte Entwicklung der kombinierte Verkehr durchgesetzt. Beim kombinierten Verkehr nehmen Züge auf sogenannten Flachtragwagen Container auf, die zuvor auf der Straße oder per Schiff transportiert wurden. Am Zielort werden diese Container über die Straße oder über die Schifffahrt wieder verteilt bzw. transportiert. Daneben gibt es noch den Stückgutverkehr, der derzeit kaum eine Rolle spielt. Diese komplett verschiedenen Produktionsarten im Schienengüterverkehr sind zwar betriebstechnisch getrennt, haben aber auch ihre gegenseitigen Berührungspunkte.

 

Züge konfigurieren

Du möchtest sinnvoll und mit Verstand Züge konfigurieren? Dann musst Du Dir den Zugkonfigurator von Bahntechnik und Bahnbetrieb reinziehen! Nach der Auswahl Deines Triebfahrzeuges und gegebenenfalls dem Anhängen verschiedener Wagen erscheinen wichtige Zugdaten wie die Zuglänge, das Zuladungsgewicht oder das Gesamtgewicht. In Abhängigkeit vieler weiterer Parameter berechnet der Zugkonfigurator schließlich die resultierende Zugkraft und Widerstandskraft aus. Diese kannst Du direkt aus dem entsprechenden Z-V Diagramm ablesen.

Beispielsweise durch die Eingabe einer streckenseitigen Steigung verlagert sich der Schnittpunkt aus beiden Linien nach links. Das bedeutet, dass Deine Zugkonfiguration nur eine bestimmte Geschwindigkeit erreichen kann. Dadurch kann jeder seine eigenen Züge konfigurieren und zugleich unmittelbar die Auswirkungen dieser auf die Widerstands-, Zugkraft- und Beschleunigungsdaten ablesen.

Sperrzeittreppe konstruieren

Du möchtest eine komplette Sperrzeittreppe konstruieren? Dann musst Du den Sperrzeitrechner von Bahntechnik und Bahnbetrieb kennenlernen! Nachdem Du dort Deine erzeugte Fahrschaulinie aus dem Fahrzeitrechner eingefügt hast, kannst Du loslegen. Über eine standardisierte Blocklänge kannst Du die Stufenbreite Deiner Sperrzeittreppe gestalten. Auch alle einzelnen Sperrzeitbestandteile kannst Du hier detailgenau ablesen. Über weitere Einflussparameter wie die Zuglänge kannst Du weitere Änderungen vornehmen.

Der Sperrzeitrechner erkennt auch automatisch das Halten von Zügen, sodass hier die Annäherungsfahrzeiten und Signalsichtzeiten angepasst werden. Noch viel wichtiger ist aber die Wahl der Zugsicherungstechnik. Wem diese Eingaben noch viel zu undetailliert erscheinen, dann kann Du als Profi über detaillierte Gleisabschnittseingabe eine noch realgetreuere Sperrzeittreppe konstruieren.

Restaurierung der interaktiven Formelrechner

Wir haben alle interaktiven Formelrechner einer Schönheitskur und einer Funktionserweiterung unterzogen. Verständliches und übersichtliches Design, neue Funktionen und an manchen Stellen sogar genauere Berechnungen durch eine Verbesserung im Code sind die großen Veränderungen. Aber sehr entscheidend sind insbesondere Funktionserweiterung für alle vorhandenen Rechner. Zum einen gibt es einen „Vollbild“ Button, dieser öffnet das Eingabeformular in einem eigenen Fenster.

Dadurch kann der Anwender die Größe des Eingabeformulars und die Größe der Diagramme selbst wählen. Zum anderen können alle eingegebenen Werte mit dem „Zurücksetzen“ Button auf die Standardwerte zurückgesetzt werden. Und zu guter Letzt hat der Anwender einen „Drucken“ Button, mit welchem er seine Einstellungen und sein selbst gestaltetes Fenster in beliebiger Form und Ausgabeformat drucken kann. Diesen neuen Standard wollen wir auch für alle zukünftigen interaktiven Formelrechner übernehmen.

Webinare zur Bahntechnik

Ab sofort gibt es unsere Inhalte auch live, und noch detaillierter und umfangreicher, weil wir nun Webinare zur Bahntechnik anbieten. Mit wenigen Klicks kann man sich hierzu anmelden. Die Vorträge sind sehr nachhaltig, weil sie nicht tageweise, sondern häppchenweise eine Stunde pro Woche alle relevanten bahnspezifischen Themen abhandeln. In 18 Einheiten erfährt man alles Wichtige zum Bahnbetrieb.

Am Ende der Vortragsreihe händigen wir ein Teilnahmezertifikat aus. Selbst die Zahlungsmodalitäten sind unkompliziert. Entweder per Paypal, per Rechnung und Überweisung, sowie per Rechnungszusendung an die eigene Firma oder Arbeitgeber, bei dem der Teilnehmer arbeitet. Spannende und visuell verständliche Webinare zur Bahntechnik zur eigenen Wissensförderung gibt es nur bei uns. Die Einzigartigkeit in der visuellen Wissensvermittlung durch Videos, Animationen, Simulationen, und Formelrechnern macht unser Angebot so besonders.

 

In Restauration: Fahren im Blockabstand

Das alte Video Fahren im Blockabstand erscheint in einem neuen Glanz: Insbesondere die Anmoderation aber auch das Ausbessern von zwei inhaltlichen Fehlern sind Anlass für diese Restauration gewesen. Im Zuge der Neubearbeitung haben wir dem Video weitere Animationen hinzugefügt. Diese erkläre in einer gewissen Tiefe bildhaft die Funktionsabläufe und die Systematik über das Fahren im Blockabstand.

Darüber hinaus haben wir die Audioaufnahme überholt. Sogar einige inhaltlichen Ergänzungen haben wir vorgenommen, sodass das Video eine sehr gute Einleitung zu weiteren komplexeren Themen unserer Videoserie darstellt. Inhaltlich steht dieses Video nämlich an prominenter Stelle, es ist das entscheidende Einführungskapitel zu der Kategorie Fahrstraßenlogik.

In Arbeit: Produktionsarten im Güterverkehr

Aktuell arbeiten wir am Thema „Produktionsarten im Güterverkehr“. Hier geht es vor allem um die drei komplett verschiedenen Betriebsweisen des Ganzzugverkehrs, des Einzelwagenverkehrs und des kombinierten Verkehrs. Darüber hinaus gibt es noch den Stückgutverkehr, der derzeit auf der Schiene keine bedeutende Rolle mehr spielt. Diese Produktionsarten sind durch die verschiedenen Transportketten und verschiedenen Quelle Ziel Beziehungen begründet.

In diesem Kapitel wollen wir nur die wesentlichen Grundlagen ohne jegliche Vertiefungen darstellen. Dies wollen wir mit fiktiven Karten, auf denen die Güterbeziehungen und deren Transportverläufe dargestellt und animiert sind. Dieses Thema ist das Einführungskapitel, aus dem weitere Vertiefungskapitel entstehen werden, denn die Produktionsarten im Güterverkehr sind so grundverschieden zueinander, dass sie in der Branche meist eigene Verkehrsunternehmen darstellen.